venerdì 26 giugno 2015

Mozart Scenic 100k Race Report (Deutsche Übersetzung)

Alsoooo...das ist etwas Lustiges. Ich muss jetzt probieren, zum ersten Mal einen Blog auf Deutsch zu schreiben. Aber es is schon sicher, dass das sich lohnt. 




Es geht darum, dass ich am letzten Wochenende meinen ersten 100 Kilometer  Lauf gelaufen bin und zwar, den Mozart 100, der in Salzburg stattgefunden hat.

Ich sollte erstens erzählen, wie lange ich schon darauf gewartet hatte. Letztes Jahr habe ich also die Ulmer Laufnacht probiert zu laufen, aber wegen einer Knie-Verletzung musste ich den Lauf nach 33 Kilometer aufgeben.

Also jetzt wollte ich einfach diese sehr anstrengende Distanz erreichen. Und ich muss sagen, ich hatte mich sehr darauf gefreut, in Salzburgerland zu laufen. Wunderschöne Stadt, sehr gut organisierte Veranstaltung (ich hatte schon vorjährige Blogs gelesen) und tolle Strecke...Was noch? ah natürlich, gutes Bier!

Am Donnerstag fahren Ari und ich endlich nach Salzburg, um ein paar Tage in der Stadt von Mozart zu genießen. Und was für eine Athmosphäre! Sehr romantisch und..."musikalisch", so zu sagen. 

Das Wetter war nicht so schön eigentlich (Regen und kalte Temperatur) aber gut, das wäre auf jeden Fall ein tolles Wochenende gewesen!




Am Freitagvormittag haben wir die weltbekannte Festung besichtigt. Aber sehr wichtig, wir sind mit der Kabinenbahn gefahren (54 Sekunde Reise), statt die Treppe zu gehen. Das wäre ein bisschen zu anstrengend gewesen, vor allem den Tag vor einem Ultralauf mit mehr als 2000 Hm. :)

Am Nachmittag haben wir dann die Startnummer abgeholt (Das Race-Office war genau auf dem schönen Residenz Platz) und um 18 Uhr haben wir an dem Race-Briefing teilgenommen. 

Meine überwichtige Frage war einfach: "Ich möchte gerne wissen, ob es genug Bier am ziel geben wird!" Ja ich weiß, Terzoristoro muss sich immer erkennen lassen! :)

Reis ind Taleggio zum Abendessen, und dann war es schon Zeit, ins Bett zu gehen. Der Wecker hätte um 3 Uhr geklingelt.

Und es war so...Um 3 Uhr, ganz pünktlich, ging ich ins Bad um zu duschen und um mich vorzubereiten. 

Kurzes Frühstück (Kekse mit Honig, Jogurt mit Birchermüsli) und dann auf dem Weg zum Residenz Platz, wo der Lauf um 5 Uhr gestartet hätte.



Mein Plan war schon klar. Ich wollte ganz ruhig starten, um den "strategischen" Fehler beim NDW50 nicht zu wiederholen (ich war am Anfang einfach zu schnell gelaufen).

Ah, das Wetter...es regnet, sehr viel. Und laut der Veranstalter wird es noch mehr regnen, und die Temperatur wird noch sinken. Naja gut, das ist kein Spaziergang auf dem Land, sondern ein Ultralauf. Also werden wir die ganze Sache verdienen müssen!





Drei, zwei, eins...Gooooooo!

Und ich bin schon der letzte des Feldes. Aber ich mache mich keine Sorge darum, da ich schon weiß, dass das ein langer Tag sein wird. Ich treffe also die Entscheidung, mit den Nordic Walkers zusammenzulaufen. Sie gehen bzw. marschieren, aber sie sind wahnsinnig schnell und stark! Deswegen sage ich ihnen, ungefähr nach 30 Km: "Jungs, ihr seit einfach super. Eine so anspruchsvolle Strecke so zu marschieren, was für eine Leistung. Ich bin sehr stolz darauf, diese Kilometer mit euch zu erleben". 

Und apropos super: Die Verpflegungsstationen; Ich meine, die Ehrenamtlichen. Die ware echt klasse, die besten. Wie mehrmals gesagt, sie waren super, den ganzen Tag auf eine Menge im Regen laufende Idioten zu warten. Ohne sie, keine Läufer, keine Veranstaltung, kein Sport. Und daran muss man sich immer erinnern. 

Die Strecke war auf jeden Fall wirklich schön. Nicht so viel Asphalt (muss sagen: weniger als gedacht, und ich trug auf den Fall Trailschuhe) und sehr tolle Wege und Pfade. 




Der Regen war stark, aber auch "angenehm", also für mich persönlich waren die Verhältnisse zum Laufen fast ideal.

Und nach 14 Stunden und 50 Minuten, zwei Runden, viel Regen, zwei kurze Krisen und viel Spaß, habe ich das Ziel endlich erreicht! (und ich bin auch die letzten 200 Meter mit Ari gelaufen).




Jawohl! Was für einen Tag! Dann denke ich daran, dass ich Nichts mehr verstanden habe. Ich habe nur ein Glas Tee getrunken (kein Bier...schade, aber der Tee war auch gut und...nützlich) und dann bin ich sofort mit Ari ins Hotel zurückgegangen. Ich wollte mich einfach ausziehen und super schnell duschen. Und danach konnte ich vielleicht auch etwas essen. 





Uhmmm...keine Lust eigentlich darauf, mein Bauch war ein bisschen zu müde um etwas richtig gut zu genießen.

Aber gut, ich bin irgendwie ins Bett gegangen (ja, "irgendwie"..ich erinnere mich nicht daran, wie ich das Bett erreicht habe), und bin ich endlich eingeschlafen.

Mit einer neuen Finisher-Medaille, einem finisher T-Shirt, und einer Menge toller Erinnerungen und Gefühle.

Danke, Mozart 100!

Manu





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